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Menschen mit schweren Erkrankungen, bei denen eine Heilung nicht mehr möglich ist, bedürfen einer umfassenden Versorgung, bei der nicht mehr die Heilung und Lebensverlängerung im Vordergrund steht, sondern der bestmögliche Erhalt der Lebensqualität, Nähe, Zuwendung und die Linderung von Schmerzen und anderen Symptomen. Aber auch die umfassende emotionale Unterstützung der An- und Zugehörigen ist wichtig. Hospizbegleiter*innen unterstützen dabei, Gefühle und Ängste zu verarbeiten, die im Zusammenhang mit der Erkrankung und dem bevorstehenden Tod auftreten können.

Die Hospizbegleiter*innen sind aber auch da, um praktische Aspekte zu besprechen, z.B. ob eine Reise möglich ist, bis hin zur Frage, wie man Bestattung und Trauerfeier vorbereitet. Sie helfen aber auch dabei, das eigene Leben zu ordnen und sich in Gesprächen schönen wie schlimmen Erinnerungen zu stellen. Um Angehörige zu entlasten, sichern Ehrenamtliche die Anwesenheit beim Sterbenden ab. So ist ein Treffen mit Freund*innen, ein Friseur- oder Theaterbesuch möglich. Auch in den letzten Lebensstunden sind ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen bei Bedarf für die sterbenden Menschen da und stehen den Angehörigen zur Seite.

Frau Antje Amthor, Koordinatorin Hospiz- und Trauerbegleitungsdienst in Weißenfels (in Trägerschaft der Malteser) wird am Dienstag, dem 06.08.2024, 16.00 Uhr, im Sitzungssaal des Rathauses in Weißenfels (2. Etage), Markt 1 (Zugang über die Klosterstr. 5) zum Thema „Hospizarbeit und Palliativversorgung – Begleitung am Lebensende“ informieren.

Die „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz des Burgenlandkreises“ lädt alle Interessierten hierzu herzlich ein.

Die Teilnahme an der Informationsveranstaltung ist kostenfrei.

Der Zugang ist barrierefrei.